4 Trends im Großhandel, die Sie im Blick haben sollten
Die Anforderungen an den Großhandel haben sich in den letzten Jahren aufgrund verschiedener Faktoren erheblich verändert. Insbesondere wirtschaftliche Herausforderungen haben einen bedeutenden Einfluss auf den Großhandel ausgeübt, wobei die Logistikabwicklung im Lager als besonders betroffener Bereich hervorsticht. Mit einem Gesamtumsatz im deutschen Raum von 1,39 Billionen Euro und einem Umsatz von 190,43 Milliarden im Jahr 2022 in Österreich, gilt der Großhandel als eine der wichtigsten Stützen im Wirtschaftsgeschehen im DACH-Raum. Angesichts dieser Umsatzzahlen und der hohen Relevanz des Großhandels für die Wirtschaft ist es relevant, die verschiedenen Trends zu beobachten und diese in der Logistik zu implementieren.
Denn das Herz des Großhandels schlägt im Lager.

Diese 4 Trends erwarten Sie
01 | Von Papier zu Pixeln: Wie digitale Lösungen die Lagerverwaltung revolutionieren
Das Lager im Großhandel bildet den pulsierenden Kern der Customer Journey. Die zunehmende Vielfalt der Kundenansprüche erfordert eine flexible Reaktion auf neue Marktgegebenheiten. Um die Wertschöpfungskette im Lager des Großhandels zu optimieren, reicht es nicht mehr aus, auf Papierformen zu setzen, die manuell ausgefüllt werden müssen. Es ist dringend erforderlich auf digitale Lösungen umzusteigen, die eine automatisierte Datenerfassung und Verwaltung ermöglichen.
Hier einige Beispiele, wie Aufträge im Lager schnell und agil abgewickelt werden können:
Kommissionierung
Nach der Einführung von Systemen zur geführten Kommissionierung wie z.B. Pick-by-Light, Pick-by-Voice oder Pick-by-Vision ist die nächste Evolutionsstufe im Lager der Einsatz von Robotern, welche die Aufgaben der Auftragsabwicklung vollständig oder teilweise übernehmen. Dazu gehören die Abholung oder die Entnahme von Waren, deren Transport im Lager sowie deren Aufbereitung und Versand.
Es gibt verschiedene Arten von Robotersystemen für die automatisierte Kommissionierung, die je nach den Anforderungen und den Eigenschaften des Lagers ausgewählt werden können. Die gängigsten sind:
- Systeme nach dem „Ware-zum-Mann“-Prinzip: Bei diesen Systemen werden die Produkte automatisch zu den Kommissionierstationen transportiert, wo die Mitarbeiter:innen die gewünschten Artikel entnehmen und verpacken. Die Produkte können in Behältern, Kartons oder Paletten gelagert werden, die von Regalbediengeräten, Förderbändern, Shuttle-Systemen oder anderen Transportmitteln bewegt werden. Diese Systeme eignen sich für eine hohe Anzahl von verschiedenen Produkten mit geringer bis mittlerer Nachfrage.
- Systeme nach dem „Mann-zur-Ware“-Prinzip: Bei diesen Systemen werden die Mitarbeiter:innen von fahrerlosen Transportfahrzeugen oder Robotern begleitet, die ihnen die Produkte anbieten oder die kommissionierten Waren abtransportieren. Die Produkte können in Regalen, Schubladen oder Kästen gelagert werden, die von den Robotern geöffnet oder geschlossen werden. Diese Systeme eignen sich für eine geringe Anzahl von verschiedenen Produkten mit hoher Nachfrage.
- Systeme nach dem „Roboter-zur-Ware“-Prinzip: Bei diesen Systemen übernehmen die Roboter die gesamte Kommissionierung, indem sie die Produkte aus den Lagerpositionen entnehmen und zu den Verpackungsstationen bringen. Die Produkte können in Regalen, Behältern oder Paletten gelagert werden, die von den Robotern gegriffen oder gehoben werden. Diese Systeme eignen sich für eine hohe Anzahl von verschiedenen Produkten mit geringer bis hoher Nachfrage.
Intelligente Verpackungen
In der heutigen Geschäftswelt sind intelligente Verpackungen für das Bestandsmanagement unerlässlich. Innovative Verpackungslösungen bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die besonders für Großhandelslager von großem Nutzen sind. Je nach den spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten eines Lagers können eine Vielzahl von Technologien eingesetzt werden. Diese Technologien bieten unterschiedliche Vorteile, die abhängig von den individuellen Bedürfnissen den Lagerbetrieb optimieren:
- RFID-Tags: RFID-Tags sind kleine Geräte, die zur Identifizierung und Verfolgung von Objekten mittels Funkwellen eingesetzt werden. Die Abkürzung RFID steht für “Radio Frequency Identification”. Ein RFID-Tag besteht aus einem Chip und einer Antenne; der Chip speichert Informationen über das Objekt, an dem der Tag befestigt ist, und die Antenne ermöglicht die Kommunikation mit einem RFID-Lesegerät. RFID eignet sich für Lagerumgebungen wie Vertriebszentren, Produktions- und Einzelhandelslager sowie Kühl- und Gefrierlager. Die Technologie bietet eine verbesserte Rückverfolgbarkeit von Waren, effizientere Arbeitsabläufe und reduziert manuelles Eingreifen. Sie ermöglicht eine nahtlose Rückverfolgbarkeit von Wareneingang bis -ausgang, optimiert die Bestandsführung und minimiert Risiken von Fehlbeständen und Diebstählen.
- Sensoren: Die kontinuierliche Überwachung von Temperatur und Feuchtigkeit mittels Sensoren in Lager- und Produktionsumgebungen, einschließlich Kühl- und Gefrierlagern, optimiert die Frischeüberwachung und sichert optimale Lagerbedingungen. Dabei werden Funktionen wie die Überwachung des Materialflusses, Temperaturüberwachung und Erkennung unerlaubter Bewegungen eingesetzt. Sofortige Warnungen bei Abweichungen von definierten Parametern ermöglichen schnelle Maßnahmen zur Qualitätssicherung und verringern das Risiko von Ausschussware. Sensoren unterstützen zudem eine präzise Verfolgung und Identifizierung entlang der Lieferkette, vereinfachen Rückrufe und fördern schnelle Reaktionen auf Qualitätsprobleme.
- Barcodes und QR-Codes: Das Scannen von Barcodes oder QR-Codes in Lager-, Produktidentifikations- und Einzelhandelslageranwendungen ermöglicht einen schnellen Zugriff auf wichtige Informationen wie Lagerort, Produktinformationen und Bestandsmengen, wodurch die Effizienz der Lagerverwaltung deutlich verbessert wird. Diese schnelle Zugänglichkeit beschleunigt Arbeitsabläufe und optimiert die Lager-Effizienz erheblich. Darüber hinaus gewährleisten Barcodes und QR-Codes wichtige Informationen über Produkte, wie Lagerhinweise oder Haltbarkeitsdaten.
02 | Wie sich Großhändler an die Bedürfnisse des Online-Handels anpassen und die Kunst des Retourenmanagements beherrschen
Der Online-Handel hat in den vergangenen Jahren die Logistik-Prozesse im Großhandel maßgeblich beeinflusst. Im Jahr 2010 betrug der online generierte Umsatz in Deutschland lediglich 1,7 Prozent, während dieser 2020 bereits auf 14,5 Prozent angestiegen ist.
Diese Veränderung lässt sich zum Teil auf den zunehmenden Direktvertrieb an Verbraucher, auch als Direct-to-Customer bekannt, zurückführen. Dieser Ansatz stellt die Logistik im Großhandel vor neue Herausforderungen.

Kleinere Bestellmengen
Die Segmentierung des Lagerbestands spielt eine entscheidende Rolle, besonders für Großhandelsunternehmen, die direkt an Verbraucher verkaufen und daher mit kleineren Bestellmengen umgehen müssen. Durch diese Segmentierung können Ressourcen optimal genutzt, kürzere Kommissionierwege bewertet und eine höhere Lagerumschlagshäufigkeit erreicht werden. Die Lagerbestandssegmentierung umfasst verschiedene Ansätze, um Waren effizient zu organisieren und zu verwalten. Zu den gängigen Methoden gehören:
Nachfragebasierte Segmentierung: Diese Methode beinhaltet die Kategorisierung von Produkten basierend auf ihrer Nachfrage. Produkte werden je nach ihrer Nachfragekategorie, wie Hoch-, Mittel- oder Niedrig-Nachfrage, eingestuft. Artikel mit hoher Nachfrage sollten in Bereichen platziert werden, die leicht zugänglich sind, um einen effizienten Zugriff zu gewährleisten und die Kundennachfrage zeitnah zu bedienen.
Produktbasierte Segmentierung: Bei dieser Art der Segmentierung werden Produkte entsprechend ihrer Art oder Kategorie eingeteilt. Jede Produktkategorie, sei es Elektronik, Bekleidung oder Lebensmittel, erhält einen eigenen Bereich im Lager. Dies erleichtert nicht nur die Organisation, sondern ermöglicht auch eine gezieltere Platzierung und Handhabung von Waren.
Kundenbasierte Segmentierung: Hier werden Produkte basierend auf dem Kundentyp segmentiert. Dies kann Einzelhandelskunden, Großkunden oder Online-Kunden umfassen. Durch diese Segmentierung können Waren entsprechend den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen der verschiedenen Kundengruppen bereitgestellt werden, was eine zielgerichtete Versorgung ermöglicht.
Mehr Retouren
Da Endkonsumenten das Recht auf Rückgabe haben, müssen Großhändler oft eine Vielzahl von Retouren effizient verarbeiten. Eine optimale Abwicklung von Rücksendungen ist entscheidend, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, Kosten zu minimieren und den Lagerbetrieb reibungslos zu gestalten. Nachfolgend finden Sie bewährte Strategien und Best Practices, die Ihnen dabei helfen, Ihr Retourenmanagement zu optimieren:
Automatisierte Erfassung der Retoure: Kameras spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Retouren, indem sie dazu beitragen, die zurückgesandten Artikel effizient zu erfassen. Die Implementierung eines automatisierten Erfassungssystems macht hierbei einen erheblichen Unterschied. Der Einsatz von Kameras und automatisierten Systemen beschleunigt den Prozess und minimiert Fehler, indem die Informationen wie Etiketten zu den zurückgegebenen Produkten automatisch erfasst und in das System eingespeist werden. Die Vorteile von Kameras liegen auf der Hand: Sie ermöglichen eine schnelle und präzise Erfassung der zurückgesandten Artikel, wodurch manuelle Eingaben oder zeitaufwändige Prozesse der Vergangenheit angehören.
Sortierung und Klassifizierung von rückgesendeten Produkten: Durch den Einsatz von Bilderkennungsalgorithmen werden unbenutzte Artikel schnell erkannt und identifiziert. Die Software analysiert Bilder der zurückgesandten Artikel und überprüft beispielsweise den Zustand der Ware. Dies beschleunigt den Prozess und reduziert die Notwendigkeit manueller Prüfungen. Für beschädigte Artikel unterstützen technologische Lösungen bei der Bewertung des Schadens und der Entscheidung über den weiteren Verlauf. Informationen wie Schadensgrad und Reparaturmöglichkeiten werden automatisch erfasst, was Lagermitarbeiter:innen eine fundierte Entscheidungsgrundlage bietet. Bei fehlerhaften Artikeln erleichtert die automatisierte Klassifizierung den Rücksendeprozess und verbessert die Kommunikation mit dem Hersteller.
03 | Vom Lager zum Kunden: KI im Großhandel verbessert Prozesse und steigert Zufriedenheit
Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) ist ein wesentlicher Trend, der den Großhandel grundlegend verändert. Durch den gezielten Einsatz von KI kann der Großhändler nicht nur Kosten senken, sondern auch die Qualität seiner Dienstleistungen erhöhen und somit seine Wettbewerbsfähigkeit steigern. Somit wird KI zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für die Zukunft der Großhändler, da diese neue Technologie zu gesteigerter Zufriedenheit und Loyalität der Kunden führt.
Der Einfluss von KI auf die Wirtschaft ist unbestreitbar und bereits heute deutlich spürbar. Laut einer Studie aus dem Jahr 2023 setzen bereits 41 Prozent der deutschen Handelsunternehmen KI für Prognose und Autodisposition ein, während 22 Prozent diese Technologie für die Preisgestaltung nutzen. Es ist somit absehbar, dass Unternehmen, die KI in ihren Prozessen implementieren, einen unschlagbaren Wettbewerbsvorteil erlangen werden.

Insbesondere in der Lagerabteilung kann KI einen maßgeblichen Einfluss ausüben, da hier oft zeitaufwändige, fehleranfällige und personalintensive Prozesse stattfinden. Unter anderem bietet Künstliche Intelligenz die Möglichkeit, folgende Lagerabläufe durch gezielte Optimierungen zu revolutionieren:
- Bestandsmanagement: Künstliche Intelligenz analysiert Markttrends, historische Daten und externe Faktoren wie saisonale Trends und Feiertage, um die Nachfrage nach Produkten präzise vorherzusagen. Auf dieser Grundlage optimiert sie die Bestellstrategien von Unternehmen, indem sie Menge und Zeitpunkt der Bestellungen genau anpasst. Dadurch werden Überbestände vermieden und Lieferengpässe minimiert. Zusätzlich identifiziert die KI den optimalen Zeitpunkt für Bestellungen, um Engpässe in der Lieferkette zu vermeiden.
- Effizienter Transport und Beladung: Künstliche Intelligenz unterstützt bei der Berechnung der optimalen Platzwahl in unterschiedlichen Lagereinheiten. Zeit und Kosten werden nicht nur durch mehr Effizienz im der gesamten Versandabwicklung, sondern auch durch eine präzise Beladung der LKWs gespart. Darüber hinaus berücksichtigt die KI Faktoren wie das Gewicht, die Größe und die Form der Fracht, um den verfügbaren Platz bestmöglich zu nutzen und das Risiko von Schäden an den transportierten Gütern zu minimieren.
- Yard-Management: Auch bei der Laderaumverwaltung auf dem Unternehmensgelände spielt KI eine entscheidende Rolle. Sie unterstützt nicht nur bei der simplen Platzierung in Lagereinheiten, sondern trägt auch maßgeblich zur effektiven Organisation des Laderaums bei. Durch ihre Unterstützung bei komplexen logistischen Herausforderungen wie der Planung von LKW-Ankünften und der effizienten Zuweisung von Parkplätzen verhindert KI Engpässe. Diese umfassende Funktionalität optimiert den gesamten Logistikprozess, indem sie die Ressourcennutzung maximiert und den Betrieb reibungsloser gestaltet.
Die Einsatzgebiete von Künstlicher Intelligenz (KI) im Lager sind vielfältig und unterstützen bei einer großen Anzahl von Prozessen. Diese inkludieren unter anderem die Kommissionierung, Routenplanung und Flottenmanagement, Qualitätskontrolle, Lagerüberwachung und Retourenmanagement und tragen somit wesentlich zur Effizienzsteigerung des Lagers bei.
04| Verantwortungsvolles Handeln: Wie Großhändler durch Energieeffizienz und Abfallmanagement ihre CO2-Bilanz verbessern
Besonders über die letzten Jahre hinweg wurde der Großhandel von weltweit steigendem Ressourcenverbrauch und der rapiden Zunahme von Paketlieferungen beeinflusst. So ist die Anzahl der versendeten Pakete von 36 Milliarden im Jahr 2013 auf 161 Milliarden im Jahr 2022 angestiegen.

Am 05. Jänner 2023 wurde die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) als neues Gesetz in Europa verabschiedet. Das Ziel besteht darin, die Transparenz und Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in der EU zu erhöhen. Die CSRD verlangt außerdem, dass die gemeldeten Informationen extern überprüft werden, um deren Genauigkeit, Vollständigkeit und Glaubwürdigkeit zu bestätigen. Diese Überprüfung muss gemäß geltenden Standards von einem unabhängigen und qualifizierten Prüfer durchgeführt werden, die Ergebnisse sollen in einem Prüfungsbericht zusammengefasst und zusammen mit dem Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht werden.
Die Richtlinie ist in drei Hauptbereiche unterteilt: Umwelt, Soziales und Governance. Im Umweltbereich müssen Unternehmen Informationen über ihre Auswirkungen auf die Umwelt, einschließlich Klimawandel, biologische Vielfalt, Umweltverschmutzung, Kreislaufwirtschaft und Nutzung erneuerbarer Energien, bereitstellen. Im sozialen Bereich sind Berichte über Auswirkungen auf die Gesellschaft gefordert, wie die Schaffung von Arbeitsplätzen, faire Löhne, Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer, Bildung, lebenslanges Lernen sowie die Unterstützung lokaler Gemeinschaften. Der Bereich Governance umfasst Informationen zur Unternehmensführung, Gesetzes- und Standardskonformität, Maßnahmen gegen Korruption und Geldwäsche, Rechenschaftspflicht, Stakeholder-Beteiligung, Diversität und Geschlechtergleichstellung.
Für Großhändler gibt es verschiedene Wege, um ihre Lagerhaltung nachhaltiger zu gestalten:
- Energieeffizienz: Der Einsatz energieeffizienter Geräte, Beleuchtungssysteme sowie Heizungs- und Kühlungstechnologien trägt nicht nur zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bei, sondern ermöglicht auch erhebliche Kosteneinsparungen für Unternehmen durch die Senkung der Betriebskosten und verbesserte Nachhaltigkeit.
- Abfallmanagement: Die Implementierung von Strategien zur Reduzierung, Wiederverwendung und Recycling von Verpackungsmaterialien, Paletten, Kartons und anderen Abfällen ist entscheidend für die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks von Unternehmen und die Senkung der Entsorgungskosten, während gleichzeitig die Nachhaltigkeit gefördert wird.
- Ressourcenschonung: Die Optimierung der Lagerbestände durch die Vermeidung von Überbestellungen und die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten sind wichtige Schritte zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs. Zudem trägt die Nutzung erneuerbarer oder recycelter Materialien zur Schaffung einer nachhaltigeren Lieferkette bei, indem sie Abfall reduziert und die Umweltbelastung verringert.
- Soziale Verantwortung: Die Gewährleistung fairer Arbeitsbedingungen, die Förderung der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter:innen sowie die Schaffung einer inklusiven und vielfältigen Arbeitskultur sind zentrale Elemente der Unternehmensverantwortung. Durch die Einbindung der lokalen Gemeinschaft und die Schaffung von Partnerschaften trägt das Unternehmen zur sozialen Entwicklung bei und erhöht seine Attraktivität als Arbeitgeber, was langfristig zu einem positiven Image und einer stärkeren Mitarbeiterbindung führt.
Unser Fazit
Der Großhandel steht vor der anspruchsvollen Aufgabe, auf veränderte Kundenanforderungen einzugehen. Dabei muss vermehrt auf digitale Lösungen gesetzt werden. Nur durch proaktive Anpassungen an technologische Entwicklungen können Großhändler langfristig erfolgreich sein. Denn besonders im sich schnell verändernden Umfeld des Handels gilt das Motto: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
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